Diplomarbeit, die am 14.05.2004 erfolgreich an einer Universität in Österreich im Fachbereich Human- und Sozialwissenschaften eingereicht wurde. Einleitung: Eine immer größer werdende Zahl von Unternehmen in Österreich stellt Coaching zur Mitarbeiterführung und - motivation zur Verfügung. Es werden hierbei verschiedenste Methoden des Coachings angewandt, damit Gecoachte ihre Arbeit wieder motivierter und selbstständiger durchführen können. Viele dieser Methoden sind nicht unbedingt neu. Im US- amerikanischen Sport gibt es diese schon sehr lange. Aber welche Faktoren machen sie so gut? Das Forschungsinteresse in dieser Arbeit gilt zunächst der Hinterfragung der Beweggründe eines Unternehmens für den Einsatz des kostenintensiven Instruments "Coaching". Sind es nur auf den eigenen Vorteil bedachte Motive des Unternehmens oder sind es doch Mitarbeitern dienende Intentionen? Unter diesen Intentionen versteht der Autor u.a. Erleichterungen in der Arbeitsbewältigung, Erlernen von Selbstmotivation, etc. Coaching, von Mitarbeiterseite freiwillig gewählt, eröffnet neue Einsichten. Kann es- losgelöst und befreit von beruflichen Notwendigkeiten- sogar genossen werden? Ziel dieser Arbeit wird vor allem die Erforschung der Notwendigkeit und des Nutzens von Coaching in Zusammenhang mit Lernen Erwachsener sein. Genauso wird die Kommunikation unter Berücksichtigung des Coachings beleuchtet. Problemstellung: Die Fragestellung wird sich in zwei Bereiche gliedern: - Wie und in welche Lern- und Kommunikationsmodelle lässt sich der Coachingprozess eingliedern? Ziel dieser Forschungsfrage wird die Klärung der Frage sein, ob sich Coaching in Lern- und Kommunikationsmodelle eingliedern lässt und wenn ja, ob diese für die Erwachsenenbildung in Richtung von Lern- und Bildungsbedürfnissen Erwachsener förderlich sind. - Inwieweit wirkt sich innerbetriebliches Coaching durch einen firmeninternen Coach auf die Bereitschaft, neue Ideen, die der Firma dienlich sind, einzubringe. . .
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